Ein fürstliches Gartenhaus über der alten Stadt
Hoch über der Oberstadt von Meersburg gelegen, mit Blickkontakt zum Neuen Schloss, steht das Fürstenhäusle. Ein Hügel mit Weinreben: So sah es hier oberhalb des Weinbergs schon aus, als das Haus erbaut wurde. Errichtet wurde es um 1600 für den Domherren Jakob Fugger, der kurz darauf zum Fürstbischof ernannt wurde. Daher stammt auch der Name, unter dem das Gartenhaus weithin bekannt wurde. Die Fürstbischöfe nutzten das Gartenhaus bis Anfang des 19. Jahrhunderts, als die weltliche Residenz in Meersburg aufgehoben wurde.